Zum vierten Mal in Folge stellte Rechtsanwalt Peter Breun-Goerke, Mitglied der Geschäftsführung der Wettbewerbszentrale, im Rahmen des an der Universität in St. Gallen (Schweiz) angebotenen Kurses „Marketing- und Wettbewerbsrecht“ am 05.12.2018 die Tätigkeit und Fälle der Wettbewerbszentrale vor. Der Kurs setzte sich sowohl aus Studierenden der Rechtswissenschaften als auch der ökonomischen Masterprogramme der Universität St. Gallen zusammen.
Anhand von aktuellen Fällen der Wettbewerbszentrale zeigte Rechtsanwalt Breun-Goerke in dem rechtsvergleichenden Vortrag Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Rechtslage und Rechtsdurchsetzung in Deutschland und der Schweiz auf. In einem gemeinsamen Vortrag mit dem Dozenten Rechtsanwalt Markus Kaempf, Lehrbeauftragter für Immaterialgüterrecht und Wirtschaftsrecht, wurden den Studenten rechtsvergleichend wettbewerbsrechtliche Fragestellungen u.a. aus den verschiedenen Tätigkeitsbereichen der Wettbewerbszentrale wie zum Beispiel des Finanzmarktes und des Lebensmittelrechts dargestellt. Weitere Schwerpunkte waren Fälle aus dem Bereich von Vergleichs- und Verkaufsplattformen sowie des Influencer-Marketings.
pbg
Weitere aktuelle Nachrichten
-
Landgericht Frankfurt a. M. untersagt Werbung für Vermittlung von Handwerksleistungen als irreführend
-
BGH: Händedesinfektionsmittel darf nicht mit „hautfreundlich“ beworben werden
-
BGH verhandelt über Klage der Wettbewerbszentrale zur Plattformhaftung von Amazon
-
EuGH: Mitbewerber sind klagebefugt nach DS-GVO
-
Wettbewerbszentrale beanstandet unerlaubte Bewertungsaufforderungen