Die Nutzung der Sozialen Medien in der Medizin bietet viele Chancen, wirft aber auch zahlreiche Fragen auf. Die medcom.berlin befasste sich daher auf der ganztägigen Veranstaltung am 18. März in Berlin schwerpunktmäßig mit dem Thema „Soziale Medien in der Ästhetischen Chirurgie“. In den Vorträgen ging es etwa um den Umgang von Social Media mit wissenschaftlichen Themen oder die Frage, ob und wie neue Mitarbeiter*innen über diese Medien gewonnen werden können. Neben Erfahrungsberichten von Ärztinnen und Ärzten mit Instagram & Co. wurden die Chancen und Risiken beleuchtet, die mit Influencermarketing verbunden sind.
Die Wettbewerbszentrale war mit einem Workshop „Ärzte und Social Media in den Augen der Wettbewerbszentrale“ (Referentin Christiane Köber von der Wettbewerbszentrale, Marc Däumler, PR-Senior-Berater Excognito Berlin, als Moderator) vertreten. Es ging vor allem um die Gestaltung wettbewerbskonformer Werbeauftritte vor dem Hintergrund zahlreicher „Spielregeln“, die das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, das Heilmittelwerbegesetz, aber auch die berufsrechtlichen Regeln enthalten. Nach einem kurzen Einführungsvortrag gab es zahlreiche Fragen und spannende Diskussionen, etwa zu der Frage, ob das Verbot von vorher-nachher-Bildern noch zeitgemäß ist.
ck
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