Pressemitteilung

Fingierte Rechnungen und Eintragungsanträge – Adressbuchschwindel 2001 –

Adressverzeichnisse, auch nach Branchen geordnet, sind inzwischen allgemein erhältlich. … Dienen die Verzeichnisse aber nur dazu, eine möglichst große Datenmenge von potentiellen Opfern zu schaffen, um diesen sodann Formularschreiben zuzusenden, die wie eine Rechnung aussehen, dann kann man durchaus von einem Betrug ausgehen. … Gegen folgende Firmen konnte im Vorjahr (Stichtag 31.12.2001) seitens des DSW ein Unterlassungstitel wegen wettbewerbsrechtlich unzulässiger Formularaussendungen erwirkt werden:

Wettbewerbszentrale beanstandet Rabattaktion zur EURO-Umstellung

C & A hat in einer bundesweiten Werbekampagne angekündigt, dass Kunden, die vom 2. bis 5. Januar 2002 mit EC- oder Kreditkarte zahlen, einen Rabatt von 20 % erhalten.

„Die Bewerbung einer zeitlich befristeten Rabattaktion quer durchs Sortiment macht die Werbung von C & A allerdings unzulässig“, so Hans-Frieder Schönheit, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Wettbewerbszentrale.

Keine Werbung für Cholesterinsenker

Auf Antrag der Wettbewerbszentrale hat das Landgericht Karlsruhe mit Beschluss vom 27. September 2001 einem grossen pharmazeutischen Unternehmen untersagt, für seinen Cholesterinsenker „Sortis“ bei Verbrauchern zu werben (14 O 142/01 KfH III).

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